Wer George Benson und Les Paul zu seinen Mentoren zählen darf, muss an der Gitarre schon Außergewöhnliches zu bieten haben. Torsten Goods gehört ohne Zweifel zur ersten Garde der Saitenkünstler. Spätestens mit seinem 2006 erschienen Album „Irish Heart“ feierte er den Durchbruch – nicht nur bei einer breiteren Öffentlichkeit, sondern vor allem auch als Sänger. Denn Goods verfügt nicht nur über ein virtuoses Gitarrenspiel, sondern auch über eine ungemein sensible und ausdrucksstarke Stimme, die im Blues ebenso zuhause ist wie im Swing und Pop. Seine Ausnahmestellung dokumentieren auch zahlreiche Auszeichnungen wie der „Deutsche Musikautorenpreis“ der GEMA. Dass das Mastermind nur mit wahren Könnern auf Tour geht, versteht sich von selbst. Und so ergänzen mit Jan Miserre (Keyboards), Felix Lehmann (Drums) und Christian von Kaphengst (Bass) echte Meister die fantastische Band. Ready for the groove!

Denkt man an erdigen Blues-Rock assoziiert man schnell einen verrauchten Club in Chicago. Das Stichwort „Frankreich“ steht in diesem Zusammenhang sicher auf den hinteren Plätzen. Dennoch haben es Rozedale geschafft, alle Klischees zu widerlegen und sich an die Spitze der europäischen Szene zu rocken. Im Mittelpunkt der vierköpfigen Band stehen Amandyn Roses und Charlie Fabert. Die Rockröhre Amandyn begeistert mit ihrer rauchigen, energiegeladenen Stimme, die den ausdrucksstarken Songs eine unverwechselbare Farbe verleiht. Die fesselnden Melodien werden dann von einem der besten Gitarristen seines Fachs getragen. Fabert zelebriert in seinem faszinierenden Saitenspiel die ganze Schönheit des Instruments. Während sich Andere auf die reine Technik fokussieren, lässt er seine Gitarre „singen“ und entlockt ihr unglaubliche Melodiebögen und Riffs. Und wenn dann die Münder vor Begeisterung offen stehen, heißt es einfach: Rock’ it, baby!

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